
Scherenschnitte Esther Gerber: Perfekte Papierkunst
Scherenschnitte Esther Gerber | Das filigrane Kunsthandwerk des Scherenschnittes, das ursprünglich aus China stammt, hat in der Schweiz eine lange Tradition. Bereits um 1800 wurden mit Schere und Papier Ausschnitte aus dem Alltag der Landbevölkerung festgehalten. Die gelernte Floristin Esther Gerber praktiziert die Technik schon seit mehr als 25 Jahren. In tage- oder wochenlanger Handarbeit zeichnet sie traditionelle Szenerien und schneidet diese von Hand aus. Jedes ihrer Meisterwerke ist ein Unikat.
Material braucht es nicht viel: Ein schwarzes Stück Spezialpapier, gutes Licht, einen Bleistift, einen Radiergummi und eine scharfe Schere. Es ist faszinierend, wie Esther Gerber mit so wenig Zubehör Meisterwerke von so hohem emotionalem Wert erschaffen kann. Ihre filigranen Arrangements, die ländliche Sujets mit Elementen der Natur zeigen, sind kunstvolle Gebilde, die in Präzision und Feinheit kaum zu übertreffen sind. Die Bernerin beherrscht die Kunst des Papierschneidens wie kaum eine anderere Künstlerin.
Das Erstellen von Scherenschnitten ist sehr zeitintensiv. Bis zu 150 Stunden investiert Gerber in grosse, detaillierte Bilder wie jenes auf dem Cover dieser Ausgabe. Und sie sind jede Minute wert, denn es sind Werke, geschaffen für die Ewigkeit. Damit ihre Kunst jedoch für alle Budgets erschwinglich ist, fertigt Esther Gerber mit ihrer Familie verschiedene Geschenkartikel an, die ihre Motive tragen. Sie sind im Atelier in Rohrbach, bei Ausstellungen, Messen wie der BEA, im Onlineshop und in ausgewählten Läden, wie der Emmentaler Schaukäserei, erhältlich.
Kontaktinformationen
Toggiburgstrasse 10
4938 Rohrbach
+41 (0)62 965 12 66